Wo ist denn dieses Reich, Herr, wo die Armen Könige sind?
wo man nur das hält, was man nachgibt?
Wo ist denn dieses Reich, wo die Freude grenzenlos ist, wenn man den verlorenen Sohn aufnimmt?
wo die Ausgegrenzten und die Fremden an den Tisch des Festmahls geladen werden?
Wo ist also dieses Reich, in dem Soldaten zu Dichtern werden,
wo man gemeinsam Schwerter schmiedet, um daraus Pflugscharen zu machen?
Wo ist denn dieses Reich, wo der Pfennig einer Witwe mehr wert ist als alles Gold der Reichen?
Wo der, der nur eine Stunde arbeitet, den Lohn eines Tagelöhners erhält?